Biografie

Gisela Steineckert wurde 1931 in Berlin geboren.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie, gemeinsam mit anderen Kindern, aus dem bebomten Berlin nach Oberösterreich geschickt (Kinderlandverschickung), von wo sie 1946 zurückkehrte.

Sie begann eine Lehre als Industriekauffrau, arbeitete als Sachbearbeiterin und Sprechstundenhilfe.

Die ersten schriftstellerischen „Schritte“ machte sie bei der Zeitschrift EULENSPIEGEL in der DDR. Dabei arbeitete sie redaktionell und im Bereich Feuilleton, begann Kinder und Erwachsenen – Hörspiele zu schreiben.
Bis heute probierte sich die bekannte Autorin in allen Genres der schreibenden Zunft. Das Einzige, was sie nie schrieb, waren Romane. In den 70er Jahren entdeckte Steineckert ihre Leidenschaft zum Schreiben von Liedtexten.

So entstanden hunderte Lieder, u.a. für Jürgen Walter, Kurt Nolze, Veronika Fischer und viele weitere Künstler. Zu ihren bekanntesten Liedtexten zählen bis heute „Clown sein“ (Jürgen Walter), „Der einfache Frieden“ und „Als ich fortging“ (Dirk Michaelis).

Von 1984 bis 1990 war die Autorin Präsidentin der Neuen Interessenvertretung der Unterhaltungskünstler (Komitee für Unterhaltungskunst).

Für ihr vielseitiges literarisches Schaffen erhielt sie eine Vielzahl von Preisen, darunter den Heinrich Heine Preis, die Johannes R. Becher – Medaille sowie zwei Mal den Nationalpreis.
Auch im Metier „Film“ hinterließ Gisela Steineckert ihre Spuren. So entstanden mit ihrer Hilfe u.a. „Auf der Sonnenseite“, „Liebe mit 16“ und „Martha, Martha“.

Bis heute tourt die gefragte Autorin für Lesungen durch die Lande.
Neben Solo – Veranstaltungen gestaltet sie auch Konzert – Lesungen, u.a. mit Dirk Michaelis, Veronika Fischer und Jürgen Walter.
Gisela Steineckert, verheiratet, lebt und arbeitet in Berlin.
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